Mira in Korsika
14. und 15. Oktober Training auf der Rieseralm
mit Trainer Krisztian Sosztarich
Schon im Sommer hatten wir dieses Trainingswochenende fixiert.
Vormittags Anfänger und Nachmittags wir “Alten”. Die Rieseralm liegt so was von idyllisch, hat wunderbares
Essen und wir hatten mit unseren Trainingsleuten das ganze Haus ausgelastet. So wagten wir auch Gitarre
und Bongos mitzunehmen für abendliche
“Hüttengaudi”.
2 goldene Herbsttage und ...ein strenger Krisztian.
Zu meinen Amberchen Berry, Bonnie, Emma, Flo und Mavie gesellten sich auch Babsi mit Heidi und Steffi mit
Amiro.
Alles Labis, die gleiche
Altersklasse...und sogar die Fellfarbe war
gleich.
Wer dachte, dass es ein entspanntes
Wochenende bei traumhaftem Wetter mit
ein paar Retrieves als Draufgabe werden
würde, dem wurde spätestens nach der
Ansprache von Krisztian klar, dass die
schöne Umgebung nur eine Draufgabe für
anstrengende 2 Tage wurde.
"Es gibt kein "Heute so und morgen anderes,.."
In
der Anfängergruppe wurde der erste Tag ein "fader" Basic Tag, gespickt von Erklärungen, Beobachtungen, Fallbeispielen. Es war bei den
Amberchen Leuten, Steffi und Babsi die erste Begegnung mit Krisztian. Dennoch hatte er schnell die “Handlings” der Trainingsleute erkannt
und und oft spiegelte Krisztian den Amberchen-Leuten in kabarettreifen Szenen vor, wie sich dein Hund fühlen müßte. Krisztian beobachtete
jede Bewegung beim Handling und zeigte selbst anschaulich, wie wichtig LOBEN, LOBEN, LOBEN, Spaß und Konsequenz ist und ABER Druck zu
vermeiden ist!...., wie ein
gutes Training augebaut
wird,....
Genau aus diesem Grund
schätze ich Krisztian sehr.
Wir Trainingsleute wollen
ein gutes Miteinander als
Gespann, keiner von uns
möchten einen Hund, der
nach einem Fehler schon
vorweg mit eingezogener
Rute ängstlich zurückkommt.
Ich war sehr aufgeregt, denn Silvia hatte mir ihr Vertrauen und Mavie mitgegeben. Am ersten Tag hatten wir auch noch kleine
Verständnisprobleme, der 2. war perfekt, und Mavie erstaunte mich mit einer Leinenführigkeit, und Lernbegierigkeit, da kann man als
Züchterin nur stolz sein...und übernachtete mit Mama Mira, Schwester Flo und uns in unserem
neuen Wohnmobil.
Besonders freute ich mich auch für Steffi, Amiro hatte sich am 2. Tag wunderbar in die Gruppe
eingefügt.
Der 2. Vormittag begann mit schwierigen Markings und davor eine Freiverlorensuche, später
STOPP-Pfiff und endete mit einer Wasserübung.
Glaubhaft unterstrichen wurde Krisztian’s Erklärungen von Retrieves, die seine Lilly holen
durfte, und voll Freude ihrem Herrl
in die Arme sprang.
Wir "Alten" wurden nachmittags mit
ausgesprochen anstrengenden
Übungen bedacht und waren abends
genauso müde, wie unsere Hunde.
Für mich als Organisatorin war es
schön zu sehen, wie gut sich alle in der Gruppe egal ob Anfänger oder Open verstanden, miteinander lachten, plauderten und sangen. Als
Züchterin kann ich mich nach wie vor glücklich schätzen, wie emsig mit meinen Amberchen trainiert wird.
Labrador Retriever aus den Donauauen
2017